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Was wir mit Ihrer Hilfe bis heute geschafft haben!  (Archiv) 
Archiviert: 31.05.2012
Das Freunde Schützen Haus wurde am 17. September geöffnet, weil Familie Komani keinen Tag länger in Oberösterreich bleiben konnte und auf der Straße stand. Mit Ihnen zogen die ersten fünf Familien in ein komplett leeres Haus - mit den nötigsten Sachen zusammengepackt.
Wir hatten wirklich NICHTS, ausser den unbrechlichen Willen, zu kämpfen, dass gutintegrierte Menschen - so wie das Gesetz es eigentlich vorsieht - bleiben dürfen!Und: vom allerersten Tag an IHRE unglaubliche, nicht aufhörende Hilfe, damit die Menschen ein Zuhause finden und mit dem Notwendigsten versorgt werden können.



Die Staatskünstler überraschten Fam. M mit dem positiven Bescheid! Das sie das jahrelange Warten durchhielten, war nicht zuletzt Verdienst von Peter Blau!
Heute möchten wir Ihnen kurz berichten, was wir alle gemeinsam erreicht haben:

Mit Ihrer Hilfe haben wir über die letzten Monate hinweg mehr als 300 Menschen, darunter mehr als neunzig Kinder und Jugendliche, die ohne jede finanzielle Unterstützung in Österreich um ihr Recht auf Bleiben kämpften, täglich mit dem Notwendigsten unterstützt.
Dadurch werden Schule, Universität und Fortbildung, Kleidung, kleinere Freizeitaktivitäten und vor allem dringend notwendige medizinische Hilfe gesichert.

Viele Familien mit Kindern, die großteils bei uns Zuflucht fanden, bestens integriert sind und trotz eines eindeutigen Rechtes, in Österreich zu bleiben, kurz vor Ihrer Abschiebung standen, haben durch hartnäckige Intervention ein Aufenthaltsrecht bekommen.
(Alle Kinder aus dem "Lass ma´s bleiben"-Spot mit Ihren Familien dürfen bleiben!)

Ohne Zufluchtsort und Ihre finanzielle Hilfe wäre dies nicht möglich gewesen.

Wir konnten auch schwere Fehler in vorangegangenen Asylverfahren nachweisen und leben viele mittlerweile mit einem positiven Bescheid nach dem Asylgesetz in Österreich.

Durch die konsequente Bilddokumentation des Unrechts bei Abschiebungen wurden viele Menschen auf die menschenunwürdige Praxis bis heute aufmerksam gemacht und ermutigt, dagegen zu stehen.

Das Resultat des gemeinsamen, breiten und unterschiedlichen Widerstandes führte zu kleinen, aber doch zu Veränderungen:

Kinder dürfen nicht mehr - wie Dani und Dori - von der Polizei abgeholt werden und müssen danach nicht mehr im Gefängnis auf die Abschiebung warten.

Die Öffentlichkeit wurde sensibler und kritischer gegenüber der Exekutive, insbesonder im Bereich von Fremden.

Vor allem aber haben Sie nicht aufgehört, uns in unserer Arbeit zu unterstützen: mit Sachspenden und Zuspruch und mit finanzieller Hilfe.

So schön die Erfolge für die Einzelnen persönlich auch sind, so sehr konzentriert man sich sofort auf jene, die noch immer unter dem praktizierten Unrecht leiden.

Menschen ziehen aus unserem Haus aus, und die nächsten stehen schon vor der Tür und hoffen auf eine Aufnahme.

Und unsere "Infrastruktur" hat sich seit Gründung nicht verändert. Wir sind immer noch eine kleine Kerngruppe, die unentgeltlich und ehrenamtlich arbeitet.

Kurzum: wir müssen Sie immer wieder um Nachsicht bitten, wenn zum Beispiel unsere Seite länger nicht aktualisiert wird. Wir bitten Sie, nicht zu glauben, dass wir das Interesse an Ihnen oder an unsere rInformationspflicht verloren haben, weil wir Sie "nicht mehr brauchen" oder "alles gut läuft".
Es ist eher das Gegenteil der Fall: das sind die Zeiten wo wir mit letzten Ressourcen versuchen, die Aufgabenstellungen so gut wie möglich und vor allem nach oberster Dringlichkeit zu meistern.

Es gibt schöne Momente und Erlebnisse, die motivieren und zeigen, dass sich das Einsetzen für andere lohnt.
Aber wir konzentrieren uns sofort wieder auf alle anderen offene Fälle.

Falls Sie nicht auf ein Update auf der HP warten und sich ein Bild vorort machen wollen: schauen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei. Wir freuen uns immer über interessierte BesucherInnen.

Ohne Ihre Hilfe könnten wir unsere Arbeit, die für sehr viele Menschen gut geendet hat, nicht tun!
Danke!

Webseite Karin, 14.05.2012

Thema: k.D.








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